Besuchs-/ Schul- und Therapiehund

Besuchs-/ Schul- und Therapiehund

Hunde in sozialen Einrichtungen

Die wohltuende Wirkung der Hunde auf den Menschen wird zunehmend geschätzt und findet immer mehr Anklang in sozialen, therapeutischen und pädagogischen Einrichtungen. So werden sie in therapeutischen Einrichtungen, Seniorenheimen, Pflegeheimen, Beschützende Werkstätten, Schulen, Kindergärten oder im Hospiz eingesetzt.

Durch das Einbeziehen eines Hundes in soziale Interaktionen können vielschichtige Wirkweisen hervorgehen: Sie fördern bspw. die Kommunikation, werden zum Gesprächsgegenstand und erleichtern die Kontaktaufnahme.

Die Anwesenheit eines Hundes hat sowohl im Einzelsetting als auch in Gruppen einen positiven Einfluss auf sozialer und emotionaler Ebene. Die Besuchszeit wird durch gezielte Interventionen gestaltet, in denen er durch kleine Aufgaben mit in das Geschehen einbezogen wird.
Je nachdem, was in der jeweiligen Situation gebraucht wird, reicht das Aufgabenfeld vom eher aktiven und motivierenden Schieben, Apportieren lassen von Gegenständen, bis hin zum indirekten Bestärken, Ruhe und Sicherheit spenden.
Außerdem wird die Arbeit und die direkte Berührung mit dem Hund genutzt, um die motorischen Fähigkeiten wiederzuerlangen.

Solides Fundament

Die Ausbildung zum Besuchs-/ Schul- und Therapiehund

 

hundeschule-susanne-kohler-bühlerzell - ein fröhlicher junger mann spielt mit seinem hund auf einer waldwiese

Zu Besuch im Kunstatelier des Living Museums Alb, weckt Lotta schnell das Interesse der KlientInnen. Die Einführung von Ritualen, bei denen der Hund miteinbezogen wird, führt zu Freude, Leichtigkeit und einer Vertrautheit, die sich stärkend auf die Struktur auswirkt.

Das Angebot, die Ausbildung sowohl als Besuchs-, wie auch Schulhund abschließen zu können, besteht deshalb, weil beide dieselben Grundvoraussetzungen teilen. Gegen Ende der Ausbildung folgt dann eine individuelle Spezialisierung auf den jeweiligen Einsatzort.
Für die Ausbildung zum Therapiehund, bilden diese fünf Module ebenfalls den Grundstein. Sei es für den Einsatz in einer psychiatrischen oder psychosomatischen Institution, einer Gesprächspsychotherapie, Logopädie, Kunsttherapie oder Ergotherapie. Nach erfolgreichem Abschluss führen wir die Ausbildung in Einzelstunden speziell für Ihren Einsatz fort.

Die Besonderheit an der Ausbildung eines Besuchshundes liegt darin, dass für die Halter keine berufliche Ausbildung im sozialen Bereich erforderlich ist. Gleichzeitig bieten sich vielseitige Einsatzorte, in denen Sie sich bereichernd einbringen können. So kann der Besuch eines Hundes in Pflegeheimen für Abwechslung sorgen, Erinnerungen wecken, zum Gespräch anregen und die Lebensqualität steigern. Im Kontakt mit Kindern entsteht durch die Hundebegleitung eine stärkere Motivation sich auf Neues einzulassen wie auch ein Gespür für Rücksichtnahme und Verantwortung zu entwickeln. Sei es als Besuchshund in der Schule oder im Kindergarten. Eine weitere Möglichkeit wäre ihn als Leselernhund einzusetzen. Der Besuch eines Hundes hinterlässt viele positive Emotionen und geht mit Erlebnissen einher, die auch über die Besuchszeit hinaus zum Erzählen anregen.
Die Arbeit als Besuchshund-Team profitiert von den Freiheiten ihrer Einsatzmöglichkeiten, diese kreativ zu gestalten und birgt viel Leichtigkeit, da der Kontakt nicht an ein explizites Ziel gebunden ist.

Bei der Schulhundausbildung orientiert sich das Wirkfeld an den Rahmen der pädagogischen Institution. Vordergründig unterstützt der Hund seinen Menschen bspw. dabei, durch das Ausgleichen emotionaler Dynamiken oder das Sinken der Hemmschwelle, eine positive Lernatmosphäre zu schaffen. Er dient als Unterstützung, indem er nicht nur motiviert, sondern auch emotionale Entwicklungen anstößt. Zudem trägt er zur Überwindung von Blockaden bei, indem er eine vermittelnde Rolle übernimmt, die häufig auf humorvolle Weise die Beziehung stärkt und festigt.

Während der Schulhund insbesondere zur Förderung pädagogischer Ziele beitragen soll, liegt der Fokus beim Einsetzen eines Therapiehundes auf dem Erreichen der individuell herausgearbeiteten Therapieziele. Den fachspezifischen Aufbau des Einsatzes mit Ihrem Therapiehund werden wir in Einzelsettings erarbeiten und dabei direkt an die vorangegangenen Module anknüpfen.
Da das fachspezifische Hintergrundwissen dabei unabdingbar ist, kann er nur von Therapeuten und medizinischem Fachpersonal eingesetzt werden.

hundeschule-susanne-kohler-bühlerzell - das logo im hochformat zeigt einen sitzenden hund von der seite mit der unterschrift hundeschule susanne kohler

 

Hundeschule Susanne Kohler
Kottspieler Straße 4
74426 Bühlerzell
0152 - 52 74 22 58
info(at)hundeschule-susanne-kohler.de

 

 

Ich habe die Erlaubnis vom Veterinäramt Schwäbisch Hall, gewerbsmäßig für Dritte Hunde auszubilden oder die Ausbildung der Hunde durch den Tierhalter anzuleiten, gemäß §11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 f) TierSchG